Mit ihrem Zweitwerk „Shades of Sorrow“ ballern CRYPTA einen ordentlichen Brocken Old School Death Metal mit hohem technischen Anspruch auf den Markt. Dabei klingen die vier Frauen um Fernanda Lira kompakter, selbstbewusster und zugänglicher als auf ihrem Debüt. Vor allem die brachialmelodische Gitarrenarbeit sticht heraus - ein eindrucksvolles Statement der Death-Metal-Hoffnungsträgerinnen.
Die Anschaffung lohnt sich für all die, die sich ein Stück Erinnerung an die Schlammhölle ins heimische Wohnzimmer stellen, oder für Death/Grind-Fanatiker, die eine bunte Mischung hochklassiger Bands ihr Eigen nennen wollen.